Nahost aktuell: Nach dem “Arabischen Frühling”

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Gudrun Harrer im Gespräch mit Andre Gingrich

4. November 2013, 19.00 Uhr // Diplomatische Akademie Wien

Ort: Diplomatische Akademie, Hörsaal 3
Favoritenstraße 15a1040 Wien

Die Österreichische Orient-Gesellschaft Hammer-Purgstall, das Institut für Sozialanthropologie an der ÖAW und das Institut für Orientalistik an der Universität Wien in Zusammenarbeit mit dem STANDARD laden ein zum

Jour fixe “Nahost aktuell”:

Nach dem “Arabischen Frühling”: Eindämmung oder neue Stürme?

Gudrun Harrer im Gespräch mit Andre Gingrich

Fast drei Jahre nach Ausbruch der Revolten gegen autoritäre Regime im Nahen Osten und in Nordafrika ist Ernüchterung eingekehrt. Statt von Freiheit und Demokratie sind die Umsturzländer von einem Zusammenbruch der Sicherheit, wirtschaftlichen Problemen und der Auseinandersetzung mit dem politischen Islam geprägt.

Andre Gingrich: Studium der Sozialanthropologie, Soziologie und Nahoststudien, Habilitation an der Universität Wien. Universitätsprofessor am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien. Seit 2003 Direktor des Instituts für Sozialanthroplogie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wirkliches Mitglied der ÖAW, Wittgenstein Preisträger 2000.

Gudrun Harrer ist leitende Redakteurin der Tageszeitung „Der Standard“ und Lehrbeauftragte für Moderne Geschichte und Politik des Nahen Ostens an der Universität Wien (Institut für Orientalistik) und an der Diplomatischen Akademie Wien. Sie studierte Arabistik und Islamwissenschaften und promovierte in Politikwissenschaften über das Atomprogramm des Irak. 2006 war sie Sondergesandte des österreichischen EU- Ratsvorsitzes im Irak und Geschäftsträgerin der Österreichischen Botschaft in Bagdad.

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