“Redimensionierung” Weltmuseum
Podiumsdiskussion 14. Jänner 2015, 18:30 Uhr // Wien
Die von Bundesminister Ostermayer Mitte November 2014 angekündigte “Redimensionierung” des Weltmuseums hat viele kritische Reaktionen hervorgerufen.
Prof. Elke Mader (für das Institut der Kultur- und Sozialanthropologie der Universität) und Prof. Andre Gingrich (für das Institut der Sozialanthropologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften) haben einen offenen Brief an den Minister gesendet.
Prof. Thomas Fillitz (Institut für KSA sowie Vorstandsmitglied des Freundesvereins des Museums) hat ebenfalls einen Brief an den Minister gesendet. Er wird die Podiumsdiskussion am 14. Jänner moderieren (siehe unten). Weiters gab es einen offenen Brief des Freundesvereins des Weltmuseums sowie einen sehr detaillierten und informativen Brief, dessen Verfasser anonym bleiben wollte.
Last but not least gibt es auch bereits eine ansehnliche Sammlung internationaler Unterstützungsbriefe als Reaktion auf die “Redimensionierung” des Weltmuseums.
Am 14. Jänner 2015 um 18:30 Uhr findet eine Podiumsdiskussion statt:
WELTMUSEUM WIEN – eine Geschichte der permanenten Marginalisierung
Ort: Neues Institutsgebäude, Universitätsstraße 7, 1010 Wien, Hörsaal 1.
Eine Veranstaltung des Instituts für Kultur- und Sozialanthropologie | Universität Wien
Begrüßung: Univ.Prof.Dr. Elke Mader, Vorständin, Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien
Es diskutieren (in alphabetischer Reihenfolge)
- Mag. Eva Bliminger, Rektorin Akademie der Bildenden Künste
- Steven Engelsman, Direktor Weltmuseum Wien
- o.Univ.Prof.Dr. Andre Gingrich, Direktor, Institut für Sozialanthropologie an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
- Philipp Konzett, Galerist
- Prof. Erwin Melchart, Präsident, Friends-Weltmuseum
- Dr. Helmuth Niederle, Präsident PEN-Club Österreich
- Ilija Trojanow, Schriftsteller
Moderation: ao.Univ.Prof.Dr. Thomas Fillitz